Malerei, Fotografie und vieles andere, was gestalterische Kunst ausmacht

Holger Weiher - Fotografie  &  Martina Weiher - Malerei



Die Neumark

 

 


Wanderung durch die Neumark

 

Eingeladen durch   

 Die NaturFreunde Deutschlands              
 Regionalgruppe Oberbarnim-Oderland e.V.

zur Autowanderung. Ausgangspunkt war Cedynia (Zehden).

 31. März 2019, Sonntag,

Auf Walter Müllers Spuren in den ehemaligen Landkreis Königsberg/Neumark (Autotour Polen)   mit kleinen Wanderungen und Besichtigungen  am Wegesrand.

Die Tour fand zu Ehren von Naturfreund Walter Müller statt, der am 27. März seinen zehnten Todestag hatte. Wir fuhren über die Grenze (gültiger Personalausweis!) Erster Halt der  Riesenadler.

Danach bewunderten wir die Zehdener Heide (Erikahänge). In Zehden (Cedynia) erstiegen wir den Askanierturm (2 Zloty) und blickten über das Zehdener Bruch.

Optional wäre auch ein Besuch des Museums in Zehden (5 Zloty Eintritt).

Mittagsrast in Zehden.

Über Wrechow (Orchechów) fuhren wir nach Zachow. Besuch der Ordensritterkirche von Zachow (Czachów) und dem Flugfeuer Königsberg i. Preussen/Berlin.

In Hohen Lübbichow (Lubiechów Górny) machten wir einen kleinen Dorfspaziergang. Kurzer Stopp an den Rieseneichen von Nieder Lübbichow (Lubiechow Dolny). Weiter ging es nach Peetzig (Piasek), wo wir ebenfalls einen interessanten Dorfspaziergang machten. Über Bellinchen (Bielinek), wo wir einen tollen Aussichtspunkt besuchten , erreichten wir wieder den Ausgangspunkt der Tour.


Text: NaturFreunde Deutschland 

 

 

Die Neumark (poln. Nowa Marchia) ist eine weitgehend östlich der Oder gelegene historische Landschaft, die heute den größten Teil der polnischen Woiwodschaft Lebus ausmacht.


Als Abweichung gehört der Norden und Nordosten der Neumark mit Chojna (Königsberg in der Neumark), Myślibórz (Soldin) und Choszczno (Arnswalde) heute zur Woiwodschaft Westpommern, während im Süden auch historische Teile der Lausitz, Niederschlesiens mit Żagań (Sagan) und Zielona Góra (Grünberg), sowie ein kleines Stück Großpolens mit Wschowa (Fraustadt) der Woiwodschaft Lebus angehören.



Die kleinen seit dem 18. Jahrhundert westlich des veränderten Oderlaufs liegenden, bis 1945 zur Neumark zählenden Gebietsteile gehören zum deutschen Bundesland Brandenburg.

Die Neumark bildete von 1535 bis 1815 neben der Kurmark einen der beiden Landesteile der Mark Brandenburg. Anschließend gehörte sie bis 1945 zur preußischen Provinz Brandenburg (Regierungsbezirk Frankfurt).

Bis Mitte des 13. Jahrhunderts hatten die Piasten von Großpolen und Schlesien sowie die Greifen von Pommern um die Erschließung des Gebietes östlich der mittleren Oder gewetteifert, durchaus schon unter Anwerbung deutscher Siedler. 1249 bis 1287 erwarben die Markgrafen von Brandenburg das Land Lebus. Damit leiteten sie die Schaffung der Neumark ein. [1] Im Verlauf dieses Prozesses wurde die Waldregion zwischen Oder (im Westen), Warthe und Netze (im Süden) und Drage (im Osten) (später die Kreise Königsberg/Nm., Landsberg und Soldin) um weitere Kleinlandschaften (terrae) erweitert, bis sie 1535 unter Markgraf Johann von Küstrin ihren größten Umfang erreichte, einschließlich des Gebietes um Cottbus in der Niederlausitz (nun also auch westlich der Oder, bis zur Oberspree).Text: wikipedia




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